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Archive for August 2009

Aleuter

Aleuter ([aleˈuːtən]):  Bewohner der Inselkette zwischen Nordamerika und Asien.

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Test

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1. Kapitel

Karana und Ramo entdecken das SchiffDie Aleuter kommen!

Karana und Ramo sammelten gerade am Rande der Klippe Wurzeln, als Karana ein großes Schiff mit roten Segeln sieht. Sie sagt es Ramo nicht, weil er sonst nicht mehr mit ihr Wurzeln sammeln würde, sondern sofort runter in die Korallenbuch rennen würde. Ein Schiff konnte vieles bedeuten, es konnte viel Glück mit sich bringen, aber es konnte auch wie vor vielen Jahren sehr viel Unglück mit sich bringen.

Währendessen sie in Gedanken versunken war, hatte auch Ramo das Schiff entdeckt und da er nicht wusste, dass es ein Schiff war, dachte er, es wäre ein riesieges Kanu.

Ein Teil der Männer versammelte sich am Hafen, der Rest versteckte sich im dichten Buschwerk, falls sich die Absichten der Männer auf dem Schiff als unfreundlich erweisen würden. Die Frauen versammelten sich auf der Mesa. Die Männer des Schiffes waren Aleuter. Der Anführer der Aleuter hieß Kapitän Orloff und wollte mit seinen Leuten Otter jagen. Vor vielen Jahren kamen bereits auch Aleuter und sie haben Otter gejagt und zwar soviele, dass sie die Otter fast ausrotteten. Karanas Vater sagte Kapitän Orloff seinen richtigen Namen, obwohl sein Name dann die Zauberkraft verlor. Er sagte ihm, dass er Häuptling Chowig ist. Jeder im Stamm hatte zwei Namen. Einen richtigen und einen normalen.

Katharina

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3. & 4. Kapitel

Karanas Vater stirbt im Kampf mit dem Aleutern

Kapitel 3

Die Aleuter jagten jeden Tag, auch bei Sturm, die Seeotter.

Sie ruderten im Morgengrauen mit ihren Booten hinaus und kamen erst am Abend wieder in die Bucht. Sie jagten nur, weil sie es auf die kostbaren Felle abgesehen haben. Nachts nehmen sie die Otter aus. Viele Inselbewohner gingen auf die Klippe und zählten die toten Tiere. Sie dachten an die Glasperlen, die sie für das Geld bekommen könnten. Karana dachte nicht daran. Ihr taten die Seeotter nur leid.Jeder befürchtete, dass sich Kapitän Orloff nicht an die Vereinbarung halten würde und das Geld für die Otterfelle nicht bezahlen würde. Müssten seine Männer um das Geld später kämpfen müssen? DieseFrage ging allen durch den Kopf.


Kapitel 4

Die Aleuter verließen die Insel an einem sonnenlosen Tag.Vom Norden her kamen mächtige Wellen angerollt. Es gab gar kein Zweifel, ein Sturm war im Anmarsch. Am Morgen brachen die Aleuter ihre Zelte ab. Natürlich bezahlten sie das Geld für die Otter nicht. Der gesamte Stamm verließen die Korallenbucht, um den Aleutern hinterher zu spionieren. Die Aleuter wollten die Insel verlassen. Sie übergaben eine Kiste mit Halsketten und Schmuck. Ihr Vater wollte den Jägern den Weg versperren. Und als Karana dann wieder ihren Blick ihrem Vater zu wendete, sah sie ihn blutverschmiert am Boden liegen. Alle Männer sprangen sofort mit ihren Speeren aus den sie verbergenden Gebüschen. Ein Grund für den Tod von Karanas Vater könnte gewesen sein, dass er den Aleutern seinen Geheimnamen preisgeben hatte.

Autor: Sophie

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6. Kapitel

Karana hält Ausschau

Das fremde Schiff

Nachdem die Aleuter die Insel verlassen hatten und Kimki bereits einen Mond lang weg war, wurden jeden Tag Wachen am Hafen aufgestellt. Denn Matasaip, der Vertreter von Kimki, meinte die Aleuter würden zu der selben Jahreszeit wie das letzte mal wiederkommen. Und tatsächlich kam eines Abends die Wache angerannt.Sie hatten ein Schiff gesichtet . Waren es die Aleuter? Wollten sie wieder Otter jagen, oder sogar das Dorf angreifen? In ihrer Angst packten sie die nötigsten Sachen in einen Korb Inselbewohner das Dorf und gingen zu den Kanus.Nur wusste leider keiner, ob sie noch heil waren, denn nachdem sie dort versteckt worden waren, war niemand mehr dort gewesen. Doch da kam Nanko angerannt.Er keuchte.Die anderen Dorfbewohner, darunter auch meine Schwester Ulape bestürmten ihn, er solle reden, aber er musste erstmal richtig tief durch atmen, bis er reden konnte.Er sagte es sei ein Schiff aus dem Land, wo Kimki hingefahren sei und es sei gekommen um sie abzuholen.Ramo fragte sich, ob auf dem Schiff auch kleine Jungen,wie er waren.Doch ihm antwortete keiner.Daraufhin nahmen alle ihre Sachen und machten sich auf den Weg zu dem Schiff.

Autor: Felix


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7. Kapitel

Karana springt ins Wasser und schwimmt zu Ramo

Ramo wird vergessen!

Die im Dorf Ghalas-at packten nur die wichtigsten Sachen ein, um mit dem Schiff zu fahren, weil sie nur an die Flucht dachten. Es würde sie auf die neue Insel führen, die Kimki gefunden hatte. Gerade als Karana zum Schiff gehen wollte, kam ihr Ramo entgegen und rief: „Ich habe mein Speer vergessen!“ „Du hast keine Zeit mehr. Komm mit !“, befahl ihm Karana. Als schon alle auf dem Schiff waren, rief Karana nach ihrem Bruder. Als er nicht zu finden war blickte sie noch mal zurück zum Felsen und sah das Ramo noch auf der Klippe stand – mit seinem Speer in der Hand. Sie musste zu ihren Bruder, denn sie konnte ihn nicht alleine auf der Insel lassen. Die anderen wollten sie aufhalten doch sie sprang ins Wasser um ihn zu holen. Als sie auf der Insel angelangte, war das Schiff schon verschwunden. Die im Dorf Ghalas-at packten nur die wichtigsten Sachen ein, um mit dem Schiff zu fahren, weil sie nur an die Flucht dachten. Es würde sie auf die neue Insel führen, die Kimki gefunden hatte. Gerade als Karana zum Schiff gehen wollte, kam ihr Ramo entgegen und rief: „Ich habe mein Speer vergessen!“ „Du hast keine Zeit mehr. Komm mit !“, befahl ihm Karana. Als schon alle auf dem Schiff waren, rief Karana nach ihrem Bruder. Als er nicht zu finden war blickte sie noch mal zurück zum Felsen und sah das Ramo noch auf der Klippe stand – mit seinem Speer in der Hand. Sie musste zu ihren Bruder, denn sie konnte ihn nicht alleine auf der Insel lassen. Die anderen wollten sie aufhalten doch sie sprang ins Wasser um ihn zu holen. Als sie auf der Insel angelangte, war das Schiff schon verschwunden. Ramo und Karana waren sehr erschrocken, denn nun mussten sie sich allein durch das Leben  auf der Insel kämpfen!

Autor: Nathalie

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8.Kapitel

Karana findet ihren toten Bruder Ramo

Ramos Tod

Karana und Ramo waren nun allein auf der Insel und deshalb ernannte sich Ramo selbst zum Häuptling. Als Ramo mit einem Kanu in die Korallenbucht fahren wollte, kam er den ganzen Tag nicht wieder.

Karana suchte überall nach Ramo, aber sie hatte kein Erfolg, und da Ramo nicht zu sehen war, begann sie nach ihm zu rufen. Karana suchte alles ab und endlich fand sie ihn. Sie rannte zu ihm, aber er rührte sich nicht mehr. Als sie ihren Bruder auf den Boden legte, merkte sie, dass er tot war. Neben ihm lagen zwei tote wilde Hunde. Die Hunde hatte Ramo wahrscheinlich mit seinem Fischspeer getötet. Im Halbdunkel der Nacht trug sie Ramo in eine der Hütten, die nach dem Verschwinden des Stammes leer standen. Sie konnte in dieser Nacht kein Auge zumachen.

Karana hatte sich geschworen das sie alle wilden Hunde umbringen würde!

Autor: Anurla


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9. Kapitel

Karana probiert die Schätze der Aleuter an

KARANA ZIEHT UM

Nachdem alle anderen Dorfbewohner mit den weißen Männer fortgefahren war, war sie jetzt ganz alleine auf der Insel. Jeden Tag wartete sie auf die Rückkehr des Schiffes. Aber an einem bestimmten Tag beschloss sie nicht mehr im Dorf zu wohnen. Sie zündete ein Haus nach dem anderen an, weil sie die Stille dort nicht mehr ertragen konnte. Ihr neues Heim war eine flache Bergkuppe, eine halbe See- meile von der Korallenbucht entfernt. Zum Schlafen kletterte sie auf einen Felsblock. Die wilden Hunde, die Ramo getötet hatten, waren schon lange nicht mehr zu sehen gewesen. Aber eines Tages, dass hatte sie sich fest vorgenommen, wollte sie das ganze Rudel, einen nach dem anderen, umbringen . Dazu musste sie sich als erstes Waffen besorgen. Aber nach dem Gesetz des Stammes Ghalas-at durften Frauen keine Waffen anfertigen. Sie begann also nach welchen zu suchen, die vielleicht von ihren Leuten zurückgelassen worden waren, leider fand sie aber keine. Eines Nachts kamen wieder die Hunde. Sie umzingelten den Felsblock, und heulten ohne Unterlass. Karana traute sich keine Waffen anzufertigen denn das Gesetzihres Stammes erlaubte es nicht. Sie entschied sich dann aber doch noch anders.Während sie die Waffen anfertigte, trauten sich die Hunde nicht mal in die Nähe vom Lager. Endlich waren die Waffen fertig. Auf diese Weise ging der Winter vorbei und danach kam der Frühling.

Autor: Lilli

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10. Kapitel

Karana hält Ausschau

Auf zu neuen Inseln?!

Der Sommer war die schönste Jahreszeit auf der Insel der blauen Delphine. Karana verbrachte viele Tage auf ihrem Felsblock. Sie blickte immer in die Richtung in die das Schiff verschwunden war. Sie stellte sich das Land im Osten vor, dass sie nur aus den Erzählungen Kimkis kannte. Einmal glaubte sie das Schiff zu erkennen, aber als ein Wasserstrahl in die Luft schoss, war sie sich sicher, dass es ein Walfisch gewesen sein musste.

Mit dem ersten Wintersturm verflog ihre Hoffnung auf Rettung von der Insel schlagartig. Karana war traurig und fühlte sich auf einmal sehr verlassen. Sie dachte an die vielen Sonnen und Monde die auf-und niedergehen würden, in denen sie mutterseelenallein auf der Insel leben würde. Ein Sturm kam auf. Starke Wellen fluteten die Insel und die Winde waren in der Nacht so schlimm, dass Karana nicht mehr auf ihrem Felsblock schlafen konnte, also errichtete sie ihr Nachtlager am Fuße des Felsblockes. Damit die Hunde sie nicht in der Nacht angriffen, zündete sie ein Feuer an. Trotz des Feuers kamen die Hunde, drei von ihnen erlegte sie mit ihren Waffen. Sie stellte fest, dass der Anführer nicht unter ihnen war. Am dritten Tag flaute der Sturm etwas ab. Das nutzte Kararna um zu den Kanus zu gehen, denn sie hatte einen Entschluss gefasst, sie wollte in das Land, das im Osten lag, fahren. Die Lebensmittel waren noch in einem guten Zustand. Nicht das sie Angst hatte, aber sie hatte weder mit ihren Ahnen noch mit Zuma dem Medizinmann reden können. Außerdem verstand sie nicht sehr viel von Kanus. Alles war einfacher zu ertragen, als weiterhin auf dieser Insel allein zu leben. Sie musste zuerst das Kanu ins Wasser befördern. Die Sonne stand schon tief als sie ihr Boot vom Strand abstieß. Alles verlief ruhig. Aber als Plötzlich die Nacht einbrach und die Insel der blauen Delphine in der Dunkelheit verschwand, kroch die Angst in ihr hoch. Das Meer war so schwarz, dass sie es nicht mehr vom Himmel unterscheiden konnte. Als sie den ersten Stern erblickte, war sie sehr erleichtert. Er blinkte genau vor ihr auf. Daraufhin wusste sie, dass die Hälfte der Nacht überstanden war. Plötzlich sah sie das Leck. Die Spalten waren sonst mit Pech gefüllt. Da sie kein Pech bei sich hatte stopfte sie das Leck mit Fasern, die sie aus ihrem Kleid riss. Am Morgen war der Himmel klar und sie sah, wie die Sonne zu ihrer Linken aus den Wellen auftauchte. Sie war also doch von ihrem Kurs abgekommen. Sie änderte die Richtung. Der Wind regte sich nicht, daher war es leicht für sie den Kurs zu halten. Zum ersten Mal empfand sie so etwas wie Zuversicht. Wenn das Wetter so bleiben würde, könnte sie viele Meilen zurücklegen. Beim weiterpaddeln dachte sie an das fremde Land. Karana überlegte, wie es dort wohl aussehen würde. Doch mitten in ihren Gedanken fiel ihr ein neues Leck auf. Es war an der selben Stelle wie das vorherige nur es war deutlich größer. Wieder riss Karana Fasern aus ihrem Kleid und stopfte damit den Riss. Damit ließ sich verhindern, dass wieder Wasser ins Kanu kommen konnte. Jetzt erst stellte sie mit Entsetzen fest, dass das Kanu der Länge nach morsch war. Weiterrudern wäre zu gefährlich und bis zu ihrem Ziel würde es noch länger dauern, als bis zur Insel der blauen Delphine. Dennoch konnte sie sich nicht zur Rückfahrt entscheiden. Das Meer lag so ruhig vor ihr, es wäre irrsinnig die Fahrt abzubrechen. Sollte alles um sonst gewesen sein? Schon der Gedanke war unerträglich. Das Kanu trieb noch eine ganze Weile vor sich hin bis Karana wieder die Paddel ergriff.

Autor: Juliette

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Karana erreicht erschöpft die Insel

Die Rückkehr zur Insel

(Kapitel 11)

Als Karana erwachte, lagen meine Füße im Wasser.Sie kroch zur Landzunge und schlief wieder ein. Sie war froh, wieder zu Hause zu sein.Karanas Heimat war die Insel der blauen Delphine. Sie ließ das Kanu an der Küste zurück, drehte es um, damit die Flut es nicht zum Meer hinaustrieb. Speer, Bogen und Pfeile nahm sie mit.  Die nächste Nacht lag Karana auf dem Felsen in unserem ehemaligen  Dorf. Sie musste sich einen Platz zum Wohnen suchen in der Nähe einer Quelle. Aber unterwegs fiel Karana ein, der Platz, den sie ausgesucht hatte, lag neben der Höhle der wilden Hunde. Als Karana dort ankam, sah sie schon den Anführer der wilden Hunde. Er beobachtete Karana mit seinen gelben Augen. Auch an der Klippe wollte sie sich ihr Haus nicht bauen, weil hier die See-Elefanten hausten. Jetzt war Ebbe und die See-Elefanten waren weit draußen im Meer. Im Süden der Insel, wo einst das Dorf Ghalas-at stand, konnte sie auch nicht bauen. Sonst wäre Karana ständig an die toten Menschen erinnert worden. Wo sollte sie nur hin? Sie kehrte zu ihren alten Lagerplatz zurück. Zwei Tage regnete es unterbrochen. Karana hatte sehr gefroren. Als der Regen aufhörte, suchte sie Material für das Haus. Für den Zaun um das Haus benötigte ich viele Pfähle. Nach dem Regen roch die Luft sehr frisch. Es war ein guter Tag, um ein neues Haus zu bauen.

Das Haus von Karana

(Kapitel 12)

Vor vielen Jahren strandeten auf der Insel zwei Walfische. Für ihren Zaun nahm Karana  sich viele Rippen mit. Die Rippen steckte sie dicht nebeneinander. Die gebogenen Spitzen ragten nach außen, damit niemand über sie hinwegklettern konnte. Unterhalb des Zaunes grubsie sich ein Loch, dass mir als Eingang diente. Durch diesen kleinen Tunnel konnte Karana auf allen Vieren kriechen.Sie kleidete ihn mit Steinen aus. Das Haus sollte vorne offen sein, weil der Wind selten aus der Richtung kam. Der Felsen war ihre Rückwand. Der Zaun maß acht Schritte. Die Pfosten mussten gleichlang sein, deswegen brannte  Karana sie am Feuer gleich lang. Das Haus machte sehr viel Arbeit, weil es viel regnete und Karana das Holz fehlte. Der Winter war halb vorbei, als das Haus fertig dastand. Karana schlief im Haus gut, weilsie sich  darin geborgen fühlte. Am Morgen tötete sie zwei wilde Hunde, die an den Walrippen nagten, aber den Anführer erwischte sie nicht. Karana ernährte sich von Schalentieren und Wurzeln. Das Flechten aus Schilfrohr hatte meine Schwester Ulape ihr beigebracht. Eine Vertiefung im Boden diente Karana als Feuerstellte. Sie konnte  nun jede Mahlzeit kochen und besaß alles, was sie zum Leben brauchte. Nun war es an der Zeit, die wilden Hunde zu töten. Sie brauchte bessere Waffen. Als erstes schnitzte sie einen Bogen. Mit meinem Speer konnte sie nur See-Elefantenkühe töten. Sie lieferten Fett und Tran, doch die Zähne waren zu klein.Karana brauchte als Speerspitzen die Hauer eines Elefantenbullen, aber wie sollte sie bekommen?

Autor: Markus

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